"Spectre"

Bond-Weltpremiere in London

26.10.2015

Staraufgebot und Royals bei der Londoner "Bond"-Premiere.

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Weltweit haben Millionen Fans dem neuen Abenteuer des britischen Geheimagenten James Bond entgegengefiebert, am Montag war es endlich soweit: "Spectre", der 24. Bond-Film, hat Premiere gefeiert. Zahlreiche Stars, angeführt von Bond-Darsteller Daniel Craig und seinen Bond-Girls Lea Seydoux und Monica Belluci gaben sich am Abend die Ehre in der Royal Albert Hall in London.

Auch Prinz William, seine Frau Kate und sein Bruder Prinz Harry ließen sich die Premiere nicht entgehen.

Craig liebt seine Rolle
Er könne es kaum erwarten, dass die Menschen den Film sähen, sagte der 47-jährige Craig, der Bond nun bereits zum vierten Mal verkörperte. "Ich hasse es, mich auf der Leinwand zu sehen, aber ich liebe es, James Bond zu spielen", fügte der Brite hinzu. Es sei "unglaublich", zu der Tradition rund um Agent 007 zu gehören, sagte die 51-jährige Italienerin Bellucci, die das älteste Bond-Girl aller Zeiten spielt. Ihre französische Kollegin Seydoux scherzte, sie sei nicht sicher, ob sie ein Bond Girl sei - "ich bin nur ein blond girl".

Sam Mendes führte erneut Regie bei Bond-Film
Regisseur Sam Mendes erklärte, er sei "sehr bewegt, heute Abend hier zu sein und auch ein wenig erleichtert". Im neuen Film kämpft 007 wieder einmal mit der Geheimorganisation Spectre, die zuletzt in "Diamantenfieber" 1971 auftauchte. Als Bösewicht trumpft der zweifache Oscarpreisträger Christoph Waltz auf. "M" - der Chef des Geheimdienstes MI6 - wird von dem Briten Ralph Fiennes gespielt. "Spectre" lief am Montag in Großbritannien und Irland an, in Deutschland kommt er am 5. November in die Kinos.

Zu den Premierengästen auf dem roten Teppich zählten unter anderen Schauspielerin Joan Collins, ihr Kollege Ben Whishaw, der Sänger des aktuellen Titelsongs, Sam Smith, und eine seiner Vorgängerinnen, Shirley Bassey.

Der letzte Bond-Film "Skyfall" hatte die Milliarden-Dollar-Umsatzhürde geknackt. Im Vorfeld der "Spectre"-Premiere hatte Craig für Spekulationen gesorgt, dass er kein fünftes Mal den Spion im Smoking geben wolle. Eher schneide er sich die Pulsadern auf, hatte er in einem Interview erklärt. Filmexperten halten es jedoch durchaus für möglich, dass dies Teil des Pokers um seine nächste Gage sein könnte.

Unser Live-Ticker der Weltpremiere zum Nachlesen

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