2. Drehtag in Altaussee

James Bond friert beim Dreh am See

06.01.2015

Ausschlafen für 007? Fehlanzeige! Am Dienstag wurde ab 4.30 Uhr (!) gedreht.

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Unauffällig und kaum zu fassen: Was auf 007-Agent James Bond zutrifft, beschreibt auch seinen Darsteller ­Daniel Craig (46) perfekt. Denn wie am ersten Drehtag für den 24. Streifen Spectre in Altaussee machte sich der Hollywood-Star auch an Tag zwei rar.

Frühe Tagwache
Während Craigs Fans noch friedlich schlummerten, bezog dessen Filmcrew am Dienstag bereits um 4.30 Uhr (!) Stellung am verschneiten Set. 007 selbst soll zwei Stunden später auf der Seewiese eingetroffen sein. Was dort genau gedreht wurde, ist streng geheim. Großräumige Absperrungen nahmen Zaungästen die Sicht.

Erst um 16.30 Uhr ließ sich Craig wieder blicken und meinte: „Kalt ist es bei euch.“ Vor der Seevilla posierte er für Selfies. Fans wollen im Hotel auch seine Frau Rachel Weisz gesehen haben.

Dreh am „Todes-Berg“
Laut Drehplan ist mit Dienstag Craigs Einsatz in Altaussee beendet. Star und Filmcrew ziehen weiter nach Sölden. Dort dreht man auf dem Gaislachkogel, auf dem gerade zwei US-Skifahrer starben.



PR-Experte: "Werbung ist 100 Millionen wert"
Allein durch Unterbringung, Verpflegung, Mieten und Bauten werden Insidern zufolge durch die Bond-Dreharbeiten sechs Millionen Euro in Österreich bleiben. Damit nicht genug. Denn: Kommt Spectre im Herbst erst einmal in die Kinos, könnte das einen regelrechten Tourismus-Boom nach sich ziehen. „Der Werbewert ist enorm und liegt leicht im dreistelligen Millionenbereich“, erklärt PR-Experte Wolfgang Rosam. Wichtig jetzt: Dass die Orte richtig in Szene gesetzt und klar erkennbar sind. „Dann kann es einen unglaublichen Impact geben“, so Rosam.

(hoa/mud)

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