Gustav Klimt füllt die Museen

Vergangenes Jahr mussten etliche große Museen Besucherrückgänge verschmerzen. Heuer steuert man dagegen und setzt voll auf das Klimt-Jahr. Fast alle Museen bringen höchst erfolgreich „ihren“ Klimt zum Vorschein.

Bereits gestartet ist die Klimt-Schau im Leopold Museum, die einen sehr privaten Blick hinter die Mauern des scheuen Malerfürsten gewährt. In den ersten zwei Wochen sahen bereits über 20.000 Gustav Klimt persönlich.

Eröffnet
Eröffnet ist auch die Klimt-Ausstellung in der Albertina, die sich – dem Auftrag des Hauses entsprechend – ganz dem zeichnerischen Oeuvre des Jahresregenten widmet. Zu den Highlights zählen die Studien zu großen Werken wie Der Kuss oder Judith II.

Was noch kommt
Das KHM zeigt seit Kurzem Naheliegendes: Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum. Das MAK fokussiert Gustav Klimts Entwürfe zum Mosaikfries im Palais Stoclet. Und in der Secession setzt sich Gerwald Rockenschaub im Rahmen einer Installation mit Klimts legendärem ­Beethovenfries auseinander. Das Wien Museum steigt mit seiner hauseigenen Klimt-Schau im Mai ein und das Belvedere mit 150 Jahre Gustav Klimt kommenden Juli.

Die Highlights

• Leopold Museum: „Klimt persönlich“, bis 27. 8.
• Albertina: „Die Zeichnungen“, bis 10. 6.
• KHM: „Klimt im Kunsthistorischen Museum“, bis 6. 5.
• MAK: „Entwürfe zum Stoclet-Fries, bis 15. 7.
• Secession: „Close Up – Gustav Klimt“, ab 23. 3.
• Wien Museum: „Die Sammlung des …“, ab 16. 5.
• Belvedere: „150 Jahre Gustav Klimt“, ab 12. 7.