Tournee & Musical

Pink Floyds Comeback

18.11.2009

Roger Waters bringt das Meisterwerk „The Wall“ 2011 nach Österreich.

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Das bestverkaufte Doppelalbum aller Zeiten (35 Millionen CDs), 31 legendäre Konzerte, ein Film (Hauptrolle: Bob Geldof) und der Welthit Another Brick In The Wall.

Broadway-Version der Kult-CD
Wohl keine Platte hat die frühen 80er-Jahre so geprägt wie The Wall, das Bombast-Album der Sound-Tüftler von Pink Floyd. Jetzt, pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum, plant Mastermind Roger Waters eine Broadway-Version der Kult-CD (ab 2010). „Eine große Aufgabe, denn The Wall ist traurig, und Musicals sollten doch lustig sein. Vielleicht werde ich ja noch ein paar Lacher hinzufügen.“

2011 kommt die „Wall“- Show erstmals nach Wien
Zudem will Waters mit The Wall erstmals auch auf Welt-Tournee gehen. Für Sommer 2011 steht auch Österreich am Plan: entweder ein gigantisches Open-Air im Ernst-Happel-Stadion oder mehrere Auftritte in der Wiener Stadthalle.

Atemberaubende Show
Eine Sensation, denn 1980/81 gab es The Wall nur in Los Angeles, New York, London und Dortmund zu sehen. Die atemberaubende Show, bei der zwischen Band und Publikum eine Mauer errichtet wird, war in anderen Hallen nicht möglich.

Verkaufsschlager
Die 30 Jahre alte Story von „Pink“, der aufgrund der Verzärtelung durch die Mutter, der Abwesenheit des im Krieg gefallenen Vaters und der Grausamkeit der Lehrer eine Mauer um sich aufbaut, bewegt noch heute die Massen: Jährlich werden über eine Million CDs abgesetzt.

Auflösung
1979 aus der Not geboren – nach Spekulations-Schulden musste man außertourlich eine neue Platte veröffentlichen – läutete der Megaseller das Ende von Floyd ein.

Keine Pink-Floyd-Reunion für die „Wall“-Tournee
Diktator Waters löste mit der letzen Wall-Show (17. 6. 1981) die Band auf. Gitarrist David Gilmour konterte mit einer Rumpf-Version von Pink Floyd. Nach jahrelangen Prozessen fand man erst 2005 für Live8 wieder zusammen. Eine kurzfristige Reunion, denn die anstehende Wall-Tournee absolviert Waters wieder solo. „Das ist heute wie damals einzig und allein mein Werk. Gilmour hat damit nichts zu schaffen. Nur ich weiß, wie The Wall funktioniert!“

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