Nur 530 Stück verkauft

Thicke: "Paula" wird zum Megaflop

10.07.2014

Niemand interessiert sich für den Herzschmerz des Musikers.

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© Universal Music
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Nach „Blurred Lines“ wurde Robin Thicke mit Erfolg ziemlich verwöhnt. Doch nun scheint seine steile Karriere ausgerechnet mit seinem bisher persönlichsten Album einen krassen Dämpfer zu erleiden. Mit seinem neuestes Streich „Paula“ verfolgte der Musiker ein klares Ziel: die Rückgewinnung seiner Ehefrau. Doch scheinbar wurde der schmachtende Liebes-Kreuzzug den meisten von Thickes Anhängern schon im Vorfeld zu viel, denn niemand möchte „Paula“ hören, geschweige denn kaufen.

Ladenhüter
Gerade einmal 530 Exemplare des Albums gingen in der ersten Verkaufswoche in Großbritannien über den Ladentisch, wie die britische Zeitung The Guardian berichtet. Auch in seiner Heimat, den USA, sind die Zahlen bescheiden. Nur 25.000 Stück wurden hier verkauft. Klingt zunächst nach recht viel, doch wenn man bedenkt, dass „Blurred Lines“ nach seinem Erscheinen in dergleichen Zeit 177.000 über die Theke ging, dann wird einem bewusst, wie mickrig dieser Wert ausfällt. Wenn diese Entwicklung so weiter ginge, würde der 37-Jährige von seinem nächsten Album in der ersten Veröffentlichungswoche gerade mal zehn Stück verkaufen.

Stalker?
Das wirft die Frage auf, ob Robins Stern tatsächlich im Sinken begriffen ist, oder, ob die Leute einfach wirklich genug von seinen in Selbstmitleid badenden Kundgebungen und Liebesbezeugungen an seine Paula hatten. Manche US-Medien hatten ihn sogar schon als Stalker bezeichnet. Vielleicht sollte sich der Musiker einfach wieder ein bisschen fangen. Und wer weiß, womöglich hat eine der Platten ja sogar Ehefrau Paula selbst gekauft.

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