Birthday

Geldof: So feierte ich 60er in Wien

05.10.2011

So lief das Geburtstags-Fest von Mr. Live Aid. ÖSTERREICH feierte mit.

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© Zeidler
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Geburtstags-Odyssee für Sir Bob Geldof , der gestern in Wien seinen 60er feierte: Aufstehen um 9 Uhr, Abflug aus Zürich um 10.45 Uhr, Zwischenstopp in Düsseldorf (von 12.05 bis 13.10 Uhr) und erst um 14.35 Uhr setzte die Legende mit dem Air-Berlin-Flug AB 8136 endlich in Wien Schwechat auf.

Gepäck weg
Dort gleich die erste „Überraschung“: Teile des Gepäcks fehlten! Am Flughafen verblüffte er alle: Geldof, der mit Live Aid Weltgeschichte schrieb, war ganz alleine unterwegs – ohne Bodyguard, ohne ­Manager, ohne Freundin Jeanne Marine.

In einem schwarzen Kombi (Kennzeichen: SW 372 MW) ging’s ins Hotel Triest. Zum großen ÖSTERREICH-Geburtstags-Interview! „Ich fühle mich scheiße, doch nicht, weil ich 60 wurde, sondern weil ich so müde bin! Ich werde auf Sightseeing verzichten und jetzt mal schlafen gehen“, scherzte er ganz locker. Und freute sich über eine spezielle ÖSTERREICH-Geburtstagsausgabe: „Das ist ein Unikat. Das kriegt einen Ehrenplatz.“

Die Party
Ab 21.30 Uhr standen im Burgtheater zwei Stunden Welthits wie I Don’t Like Mondays am Plan. Im Anschluss daran plante Geldof, backstage seinen 60er zu feiern. Dabei standen Freunde wie Rudi Klausnitzer, Star-Winzer Roland Velich, Rudi Dolezal und Grün-Politiker Alexander Spritzendorfer auf der Gästeliste. Als Geschenk gab’s prämierten Moric-Wein.

ÖSTERREICH: Happy Birthday, Mr. Geldof!
BOB Geldof:
Danke, dass auch sie mich dran erinnern. Ich will ja gar nicht feiern!

ÖSTERREICH: Wie geht es Ihnen nach der eigenartigen Geburtstags-Flug-Odyssee?
Geldof:
Ich fühle mich scheiße, doch nicht, weil ich 60 wurde, sondern weil ich so müde bin! Ich werde auf das Sightseeing-Programm verzichten und jetzt mal schlafen gehen.

ÖSTERREICH: Wie werden Sie den 60er in Wien feiern?
Geldof:
Mit einem abartigen, rauschenden Fest. Das wird hoffentlich verrückt und für alle anstrengend.

ÖSTERREICH: Stört sie der Medienrummel zum 60er?
Geldof:
Ich wollte eine kleine private Feier, keinen abartigen Medienrummel. So wichtig bin ich ja nun auch wieder nicht!

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