Promi-Ansturm

Tränen-Abschied: Agnes Husslein-Arco eröffnet letzte Ausstellung ‚ORT‘

21.10.2025

Zur Eröffnung der Ausstellung „ORT“ von Fotograf Ouriel Morgensztern kamen rund 400 Gäste, darunter zahlreiche Prominente. In ihrer Eröffnungsrede konnte die scheidende Museumsleiterin ihre Tränen kaum verbergen und dankte dem Haus für die unvergessliche Zeit, die nun zu Ende geht. 

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© Lorenz Seidler
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Agnes Husslein-Arco, die langjährige Direktorin der Heidi Horten Collection, verabschiedete sich mit einer besonders emotionalen Abschiedsschau. Am Montagabend lud sie zur Vernissage der Interventionsausstellung „ORT“ des Fotografen Ouriel Morgensztern. Rund 400 Gäste folgten der Einladung, darunter prominente Persönlichkeiten wie Schauspieler Cornelius Obonya, die Sacher-Hoteliers Ali und Matthias Winkler, der Star-Geiger Yury Revich sowie Designerin Anelia Peschev.

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Während ihrer Eröffnungsrede konnte Agnes Husslein-Arco ihre Emotionen nicht verbergen und vergoss vor den anwesenden Gästen viele Tränen. Sie bedankte sich herzlich bei allen, die sie während ihrer Zeit im Museum begleitet und unterstützt haben.Diese Abschiedsausstellung „ORT“ markiert somit nicht nur das Ende ihrer Amtszeit, sondern auch einen persönlichen und sehr emotionalen Moment für die Museumsleiterin.

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Über Ouriel Morgensztern

Die Ausstellung selbst ist eine poetische und präzise fotografische Intervention des Wiener Fotografen Ouriel Morgensztern, der das Museum und seine Architektur über Jahre hinweg intensiv begleitet hat. Mit „ORT“ setzte er sich auf einzigartige Weise mit den Räumen der Heidi Horten Collection auseinander. In seinen 20 Schwarz-Weiß-Arbeiten thematisiert er bewusst die Leere und Struktur der Architektur – Fenster, Lichtschächte und Linien werden zu grafischen Elementen. Die Abwesenheit des Menschen wird dabei zur stillen Präsenz, die den Raum zu einem Ort der Kontemplation und Erinnerung macht.

 


 

„ORT“ ist ein Dialog zwischen Raum, Licht und Wahrnehmung, zwischen konkreter Architektur und abstrakter Imagination. Morgensztern gelingt es, die Architektur des Hauses auf eine neue, tiefgründige Weise zu zeigen, die sowohl die physischen Dimensionen des Raums als auch die emotionale Wirkung der Leere thematisiert.

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