"Let's Dance"-Queen

Swarovski: Bin erwachsen geworden

12.06.2016

Die Sängerin über RTL-Sieg, Hochzeit und Karriere-Pläne.

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„Hallo, da ist die Victoria!“ Sympathisch-natürlich, wie man sie aus Let’s Dance kennt, meldet sich Victoria Swarovski (22) bei ÖSTERREICH am SONNTAG am Telefon. Seit ihrem RTL-Sieg absolviert die Sängerin einen Pressemarathon. Freizeit? Keine! Doch die gute Laune hält. „Es ist eine emotionale Bombe hochgegangen“, beschreibt sie den Let’s Dance-Triumph. Und verrät auch gleich, wie es um die Hochzeitsvorbereitungen mit ihrem Herzblatt Werner Mürz (41) steht.

ÖSTERREICH: Wie viele freie Tage hatten Sie seit dem "Let’s Dance"-Finale?
Victoria Swarovski:
Keinen. Ich laufe von einem Termin zum anderen. Aber es macht Spaß. Mittlerweile kapiere ich auch langsam, dass ich Let’s Dance gewonnen habe. Durch den ganzen Stress hat es ein bisschen länger gedauert.

ÖSTERREICH: Wie war der Moment, als Sie Ihren Namen in der Show gehört haben?
Swarovski:
Es ist eine emotionale Bombe hochgegangen. Es fällt der Druck ab, du denkst, du hast so viel trainiert, das war echt eine harte Zeit. Aber es hat sich voll ausgezahlt. Da sind so viele Emotionen, das kann man gar nicht beschreiben.

ÖSTERREICH: Waren Sie auch ein bisschen erleichtert, dass das tägliche Training nun ein Ende hat?
Swarovski:
Wenn ich ehrlich bin, es fehlt mir sogar. Mein Körper meldet zwar, dass er ein bisschen Ruhe braucht. Aber danach werde ich weiter trainieren. Das tut einfach gut und der Körper braucht das. Ich habe auch wahnsinnig viel gegessen in der Trainingszeit. Da merkt man, dass es schnell wieder in die andere Richtung schießen kann.

ÖSTERREICH: Was außer Muskeln haben Sie von Let’s Dance mitgenommen?
Swarovski:
Ich glaube, von mir sagen zu können, dass ich erwachsener geworden bin, weil in dieser Zeit wahnsinnig viel passiert ist. Ich habe gelernt, mit Druck umzugehen und nicht immer alles so ernst zu nehmen, sondern auch Spaß an dem zu haben, das ich mache. Nach dem Finale freue ich mich jetzt darauf, mal ein Glas Wein zu trinken oder Blödsinn zu essen – ohne schlechtes Gewissen.

ÖSTERREICH: Wie geht es beruflich bei Ihnen weiter?
Swarovski:
Ich habe viele neue Projekte. Ich werde auf jeden Fall wieder singen, Songs schreiben, Auftritte machen. Das wird immer meine Passion sein. Ich möchte aber auch in Richtung Unternehmerin gehen, meine eigene Sache aufbauen.

ÖSTERREICH: Und dann müssen Sie ja noch eine Hochzeit vorbereiten.
Swarovski:
Genau, am 17. 7. 2017 heiraten wir. Ich hätte gern eine schöne große Hochzeit mit einem schönen großen weißen Kleid. Anprobiert habe ich noch nichts. Ich habe ja noch über ein Jahr Zeit. Wer weiß, vielleicht wird es am Ende auch ganz schlicht.

ÖSTERREICH: Was schätzen Sie an Werner am meisten?
Swarovski:
Er unterstützt mich, wo er kann, und ist so ein Lieber. Ich liebe ihn über alles und ich werde nichts anderes machen, als den Mann zu heiraten.

ÖSTERREICH: Werners Schwestern leben seit dem Tod seines Vaters mit Ihnen zusammen. Die deutsche Presse munkelte zuletzt gar, Sie wollen sie adoptieren.
Swarovski:
Das habe ich so nie gesagt und es wird nie passieren. Die eine wird 17, die andere ist 19. Ich werde 23. Es ist albern, zu sagen, dass ich die Stiefmama bin. Ich bin mehr die ältere Schwester, die da ist, zu der sie immer kommen können. Wir machen auch fast ­alles zusammen.

Interview: Astrid Hofer

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