Royale Etikette

Meghan: Warum sie keinen Kaiserschnitt haben sollte

05.04.2019

Auch der Geburtsmodus ist streng geregelt im Königshaus.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Wie schon bei ihre Schwägerin Kate , häufen sich auch Meghan, besonders jetzt, da sie ganz knapp vor der Geburt ihres ersten Kindes ist, die Spekulationen. Wann wird Baby Sussex auf die Welt kommen? Wo wird diese stattfinden und ist es ein Bub oder ein Mädchen? Der Name des Sprosses von Barry und Meghan ist derzeit eine beliebte Wettkategorie. Bei den Mädchen war lange Zeit Diana der Top-Favorit, jetzt ist es Elizabeth, wie Uromi, die Queen. Diese wird traditioneller Weise als erste informiert, wenn die Geburt stattgefunden hat. Einen Namen muss die Königin dann auch absegnen - formell zumindest.

Was gerne gesehen wird

Doch neben den strengen Regeln der Royals  gibt es auch gewisse unausgesprochene Richtlinien, deren Einhaltung gerne gesehen wird. So stand zu gebärfähigen Zeiten der Queen eine Geburt zu Hause am Plan. Diana entschied sich dann bei William und Harry für den Lindo Wing des St. Mary's Krankenhauses. (Immer im Blickpunkt: Nobel aber so normal wie möglich gebären; einfach so wie andere englische Frauen.)

Diese Privatabteilung soll Schwangeren viel Privatsphäre ermöglichen und medizinische Rundumbetreuung bereitstellen. Ihre Schwiegertochter Kate machte es ihr nach und gebar ihre drei Kinder auch dort. Legendär in diesem Zusammenhang: Kates Auftritte mit Baby im Arm und wie aus dem Ei gepellt nur wenige Stunden nach der Niederkunft.

Wie hat Kate das gemacht?

Millionen von Frauen fragte sich drei Mal: Wie macht die Duchess das nur? Neben einem Stylisten- und Makeup-Team kamen ihr auch die unkomplizierten Geburten für diese Auftritte gerade recht. Denn mit einem Kaiserschnitt oder einer invasiven vaginalen Geburt ist ein stehendes Posieren für die Fotografen am Tag der Geburt sehr unwahrscheinlich. Neben einer frischen, schmerzenden Operationsnarbe, möglichem Blutverlust spielt auch der Kreislauf dann oft schwer mit. Doch die Babyschau bringt den Royals starke Sympathiepunkte und Aufmerksamkeit. Etwas, worauf man in Zeiten von Instagram-Kanälen nicht mehr verzichten möchte.

© Getty Images (2), GC Images

Baby-Show

Und so heißt es für Meghan , möglichst die gleiche, niedliche Baby-Show darzubieten. Voraussetzung ist, dass bei der Geburt alles gut geht und nicht notfallsmäßig eingegriffen werden muss. Meghans Plan, soweit sich eine Geburt planen läßt ist ohnehin so natürlich wie möglich zu gebären. Hilfe dabei: Hypnobirthing, Atemtechniken und Singen. Und natürlich die Unterstützung ihres Mannes Harry! Schon Prinz Charles soll aktiv bei der Geburt seiner Söhne mitgeholfen und Diana in verschiedenen Gebärpositionen gehalten haben.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel