Pleite in Wimbledon

Tränen-Drama: Prinzessin Kate tröstet Tennis-Sternchen

13.07.2025

Es war ein historisches Finale auf dem heiligen Rasen von Wimbledon – und ein Nachmittag voller Emotionen. Mitten drin: Prinzessin Kate.

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© Getty
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Während Iga Swiatek mit einem überlegenen 6:0, 6:0-Triumph über Amanda Anisimova Tennisgeschichte schrieb, erlebte die US-Amerikanerin ihr ganz persönliches Tränendrama – mitten auf dem Centre Court.

Schon während des Spiels war Anisimova der Druck deutlich anzusehen. Die 23-Jährige wirkte von Beginn an überfordert, fand gegen das dominante Spiel der Polin kein Mittel – und kämpfte früh nicht nur mit ihrer Gegnerin, sondern auch mit den eigenen Emotionen. Beim Stand von 0:2 im zweiten Satz wischte sie sich Tränen aus den Augen, versteckte ihr Gesicht immer wieder im Handtuch.

Historischer Moment

Als das historische Debakel nach nur 57 Minuten besiegelt war – der erste „Double Bagel“ in einem Grand-Slam-Finale seit Steffi Grafs 6:0, 6:0-Sieg bei den French Open 1988 – brachen bei Anisimova endgültig alle Dämme. Im Live-Interview nach dem Match versagte ihr mehrfach die Stimme, sie kämpfte mit den Tränen, das Publikum reagierte mit langem Applaus.

„Auch wenn mir heute ein bisschen die Energie ausgegangen ist … ihr wart für mich da“, sagte sie stockend – und richtete dann noch einen besonders rührenden Dank an ihre Mutter Olga, die erst wenige Stunden zuvor in London gelandet war: „Ich bin so froh, diesen Moment mit dir teilen zu können.“

Kate tröstet Tennis-Sternchen

Für den emotionalsten Moment des Tages sorgte aber eine andere – Prinzessin Kate. Die Frau von Prinz William überreichte nach dem Finale die Trophäen und zeigte dabei große Empathie. Mit tröstenden Worten nahm sie Amanda Anisimova für einen Moment aus der Härte des Spitzensports heraus – und schenkte ihr genau das, was sie in diesem Moment brauchte: menschliche Wärme. 

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