Hohe Kosten

Spears muss 240.000 Euro für Kevins Anwalt zahlen

18.03.2008

Der Richter entschied zugunsten ihres Ex-Mannes. Und: Kontaktsperre für Manager Sam Lufti verlängert.

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Britney Spears (26) muss im Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline (29) umgerechnet 240.000 Euro von dessen Anwaltskosten übernehmen. Das geht nach Angaben des Internetdienstes tmz.com aus der Unterlagen eines Gerichts in Los Angeles hervor. Der Gerichtsbeauftragte Scott Gordon nannte die Entscheidung vernünftig, weil "eine große Mehrheit" der Streitigkeiten auf Spears' Aktionen zurückgehe

Streit um Sorgerecht
Die Popsängerin selbst hat den Unterlagen zufolge bisher gut 850.000 Dollar (rund 540.000 Euro) für ihre Anwälte ausgegeben. Spears und Federline kämpfen seit ihrer Scheidung im vergangenen Jahr erbittert um das Sorgerecht für die beiden Söhne Sean Preston (2) und Jayden James (1). Sie leben derzeit beim Vater.

Kontaktsperre
Ein Richter in Los Angeles verlängerte am Montag zudem die Kontaktsperre für Spears' Manager Sam Lutfi. Er darf die psychisch angeschlagene Sängerin für einen weiteren Monat nicht sehen. Die Mutter des Popstars hatte Lufti vorgeworfen, jeden Schritt ihrer Tochter überwacht und ihr Medikamente ins Essen gemischt zu haben.

Der Freund und Manager war seit Oktober häufig an Spears' Seite gesehen worden und hatte Reportern auch Auskunft über ihren Zustand gegeben. Zwischen ihm und den Eltern ist ein bitterer Streit entbrannt. Sie werfen sich gegenseitig vor, sich an Spears bereichern zu wollen. Das Vermögen des Popstars wird auf 100 Millionen Dollar (knapp 70 Millionen Euro) geschätzt.

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