Streitfall

Statt dem Schnitzel gab Hanno Pöschl eine Kopfnuss

18.04.2008

Der Gastronom und Schauspieler wurde einem Gast gegenüber handgreiflich. Vertrug Pöschl keine Kritik?

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© Photo Press Service www.pps.at
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Durch seine Rollen in Streifen wie Dolce Vita und Muttertag ist Hanno Pöschl in Wien eine Institution. Das liegt auch an seinem Nebenjob – Gastronom. Neben dem Kleinen Café betreibt er das Gasthaus Immervoll in Wien.

Fischiger Beigeschmack
Dort soll es vergangene Woche zum Schnitzel-Eklat gekommen sein. Wie ein betroffener Gast ÖSTERREICH berichtete, soll Pöschl aufgrund einer Beschwerde handgreiflich geworden sein. „Wir sind an und für sich Stammgäste. Den Herrn Pöschl kannten wir bis dato nicht. Aber an diesem Tag hatten wir zu beanstanden, dass das Schnitzel einen fischigen Beigeschmack hatte“, so der Gast. Dem entgegnete der Hausherr, dass er gar keinen Fisch auf der Karte habe, abgesehen vom Saibling und der werde in der Pfanne gebraten.

Gut, dass Pöschl zu diesem Zeitpunkt keine solche griffbereit hatte... „Es kam zu einem Wortgefecht, dem Taten folgten. Er nannte die Dame am Tisch eine Funzen und mich titulierte er einen Wichser“, führt der Gast aus. „Dann beschloss einer von uns aufzustehen. Das fasste Pöschl als Aufforderung zum Kampf auf – er packte ihn und gab ihm von der Seite eine Kopfnuss! Konsequenz: Beule! Auch das Personal meinte: ,Sitzen bleiben, sonst tut’s weh!“. Anzeige wird keine erstattet, aber das Immervoll wird diese Gäste wohl nie wieder sehen.

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