"Saturday Night Live"

Waltz als "Jesus Unchained" im US-TV

18.02.2013

Waltz gibt "Jesus Unchained" und kämpfte gegen Österreicher-Klischees.

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© NBC
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Sowohl als Jesus als auch als Papst war Oscar-Preisträger Christoph Waltz am 16. Februar in der legendären US-TV-Show "Saturday Night Live" zu sehen. Als Gastgeber der Comedy-Reihe musste der gebürtige Wiener außerdem mit Österreich-Klischees kämpfen - inklusive Jodler-Auftritten und Hitler-Parodien der "Saturday Night Live"-Crew.



Waltz rächt sich an Römer

In einem Mix aus Elementen verschiedener Tarantino-Filme gab Waltz in einem voraufgezeichneten Sketch etwa einen gar nicht friedfertigen und die andere Wange hinhaltenden Jesus: Als "Jesus Unchained" nimmt er in einer Mischung aus "Django Unchained" und den "Kill Bill"-Filmen vielmehr Rache an den Römern, die ihn kreuzigen wollen. In einem weiteren Auftritt war Waltz als Papst zu sehen, der sich in einem Werbespot über Finanzprodukte für pensionierte Ober-Hirten beraten lässt.

Waltz als Lachnummer
Die Sketch-Comedy-Show "Saturday Night Live" läuft seit 1975 im US-Sender NBC. Waltz, vor drei Jahren für "Inglourious Basterds" bereits mit dem Oscar ausgezeichnet, ist als bester Nebendarsteller für seine Rolle in Quentin Tarantinos "Django Unchained" erneut für den wichtigsten Filmpreis der Welt nominiert.

Video: Der Trailer zur Parodie

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