Erstes Statement

Jetzt spricht Markus Lanz über Petition

24.01.2014


Der Entertainer räumt nach missglückter Wagenknecht-Sendung Fehler ein.

Zur Vollversion des Artikels
© Photo Press Service/www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Der Fernsehmoderator Markus Lanz hat nach Kritik an seinem Gespräch mit der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht Fehler eingeräumt: "Wenn das energische Nachfragen zu rustikal und sogar persönlich war, dann bedaure ich das", sagte Lanz am 23.Jänner dem Branchendienst "DWDL.de". Dies habe er ihr bereits in einem längeren Telefonat gesagt, zitierte ihn der Dienst.

Petition mit enormen Zuspruch
Nach der "Markus Lanz"-Ausgabe vom 16. Jänner im ZDF hatte eine Zuschauerin eine Online-Petition gegen den Talkmaster gestartet. Diese Aktion im Internet unter dem Motto "Raus mit Markus Lanz aus meiner Rundfunkgebühr!" hatten bis Freitagmorgen (24. Jänner) über 150.000 Menschen unterschrieben.

Lanz will aus Fehler lernen
Nach dem Eindruck seiner Kritiker hatte Lanz die Politikerin in der Sendung immer wieder abrupt unterbrochen. Der Journalist Hans-Ulrich Jörges sprang ihm dabei als Gast der Sendung zur Seite. "Allein durch die Konstellation - also, eine Frau gegen zwei Männer - entstand zwangsläufig der Eindruck: Das ist jetzt unfair. Weil aber Frau Wagenknecht jemand ist, der sich sehr kraftvoll wehren kann und das auch tat, habe ich das in diesem Moment nicht so eingeschätzt. Mein Fehler", sagte Lanz. Er werde daraus lernen.


 
Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel