Verweigert Aussage

Was hat Mary-Kate Olsen mit Ledgers Tod zu tun?

04.08.2008

Es scheint, sie wolle etwas verbergen: Mary-Kate Olsen verweigert jede Aussage im Fall Heath Ledger. Erst bei Straffreiheit würde sie sprechen.

Zur Vollversion des Artikels
© Photo Press Service, www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Obwohl ihre Aussage wichtig wäre, um endlich Licht in das Drama um Heath Ledgers Tod zu bringen, verweigert Mary-Kate Olsen ihre Aussage. Nur im Falle einer Straffreiheit würde sie aussagen, so die New York Post.

Affäre?
Mary-Kate soll Heath vor seinem Tod sehr nahe gestanden haben. Insider behaupten, die beiden hätten eine Affäre gehabt. Die Gerüchte gehen noch weiter: Teilten sie sich auch die Medikamente, die letztlich zu Ledgers Tod führten? Es heißt, "MK" solle sogar die Mittel für den Schauspieler besorgt haben, für die er keine Rezepte besaß.

Beweismittel
Die Masseurin, die den Leichnam des Stars auffand, wählte erst Olsens Nummer, welche aber nicht sofort die Polizei informierte, sondern zunächst ihre Bodyguards anrief. Diese sollten in Ledgers Wohnung fahren, bevor die Beamten einträfen. Etwa um Beweismittel verschwinden zu lassen?

Als Olsens Leibwächter in der Wohnung ankamen, waren die offiziellen Rettungskräfte schon vor Ort.

Fragen bleiben ungeklärt
Die Ermittler haben nun viele offene Frage an Mary-Kate, die, sollte sich Ms. Olsen nicht bald umentscheiden, vorerst ungeklärt bleiben. Sie verhält sich nicht, als wäre sie unschuldig, sondern erweckt den Eindruck, sie hätte etwas zu verbergen. Um das jedoch klar zu stellen, sollte sie reden und sagen was sie weiß.

Trauer
Bei der Premiere von Heath Ledgers letztem Film ("The Dark Knight") verlies Mary-Kate Olsen die Vorstellung nach nur 20 Minuten. "Es wurde ihr zu viel. Sie wollte unerkannt bleiben, doch die Leute erkannten sie und fingen zu flüstern an. Sie hielt die Leute um sie herum und Heath auf der Leinwand nicht aus, deswegen hat sie den Saal vorzeitig verlassen."

Heath Ledger wurde am 22. Jänner in seiner Wohnung tot aufgefunden. Er starb an einer versehentlichen Überdosierung von verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Schmerzmittel, Antidepressiva und Schlaftabletten.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel