"Schwerer Betrug"

Burgenländer um 23.000 Euro erleichtert

13.03.2009

Ein 65-Jähriger steckte sein Geld in eine vermeintliche Stiftung.

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© sxc
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Für einen 65-jährigen Burgenländer hat eine vermeintliche Geldanlage bei einer Stiftung in Liechtenstein böse geendet. Durch die Zusage von 47 Prozent Zinsen jährlich motiviert, investierte der Mann bereits im Jahr 2003 die Summe von 29.319 US Dollar (22.938 Euro). Nun stellte sich heraus, dass der Pensionist aus dem Bezirk Oberwart zwei mutmaßlichen Betrügern auf den Leim gegangen ist.

Schwerer Betrug
Die Verdächtigen, ein 47-jähriger Versicherungsangestellter aus Wien und ein 46-jähriger Burgenländer, sollen die Anlage in die Stiftung nur vorgetäuscht haben. Die Beiden erzählten dem Burgenländer, sie hätten das investierte Geld in ein Finanzprodukt in der Slowakei angelegt. Dieses Geschäft habe jedoch mit einem Totalverlust geendet. Einen Nachweis dafür konnten sie allerdings nicht erbringen. Gegen die Verdächtigen wird wegen Verdacht auf schweren Betrug ermittelt.

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