Seltsame Abnehmtipps:

Frösteln ist gut für die Figur

23.01.2014

Wer friert nimmt ab, wer es warm hat nimmt zu! Japanische Forscher geben seltsame, aber wirksame Abnehm-Tipps.

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© TZ Österreich Singer
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Niemand friert gern, dabei ist gerade das gesund, wie japanische Wissenschafter jetzt festgestellt haben. Täglich zwei Stunden bei 17 Grad reichen demnach schon aus um Fett zu verbrennen. Wer sich hingegegen ständig in gut geheizten Räumen aufhält, erhöht das Risiko Fettleibig zu werden.

Wie soll das gehen?
Weil auch holländische Forscher das Ergebnis der japanischen Studie nicht glauben wollten, haben sie es prompt wiederholt: Testpersonen wurden in einem Zeitraum von zehn Tagen jeweils sechs Stunden Temperaturen von 15 Grad ausgesetzt. Das Ergebnis: Die Probanden fühlten sich danach wohler, kamen besser mit der Kälte zurecht und wiesen einen höheren Anteil an sogenanntem "braunen Fettgewebe" auf. Braune Fettzellen produzieren Wärme, sorgen also dafür, dass uns nicht kalt wird, und verbrauchen dabei Kalorien. Das Resultat: Man nimmt ab!

Warum Wärme uns fett machen kann:
Wer sich im Winter ständig in gut geheizten Räumen aufhält ist anfälliger für Temperaturschwankungen und tue sich beim Abnehmen schwerer. Gleichbleibende Wärme erhöht damit das Risiko für Fettleibigkeit. Der Körper muss keine Herausforderungen meistern, nicht für Körperwärme sorgen und verbrennt dabei auch keine Kalorien, sprich: Der Körper schaltet auf Sparmodus. Wer dann zu viel isst, wird zunehmen.

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