Schließung

Lorenz-Böhler-Spital: Tausende OPs wackeln

09.03.2024

Fraglich, wie viele Akut-Patienten drankommen 

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© APA/EVA MANHART
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Brigittenau. Für Verunsicherung sorgt die Schließung des ehemaligen Lorenz-Böhler-Spitals durch die AUVA. Wie der ORF berichtet, wurden laut Betriebsrat jährlich etwa 5.000 Operationen gemacht. Allerdings könnten nun lediglich 900 Akut-OPs im AKH und weitere 900 im Meidlinger Unfallsspital erfolgen. Fehlen also 3.200 weitere Operationen, die nicht akut wären.

Unterschiedliche Zahlen zu Akut-OPs

Termine. In einem Pressegespräch berichteten AUVA-Sprecher von 2.500 Akutoperationen, die ausgelagert würden. Stationär werde aber niemand mehr in dem Spital aufgenommen. Für nichtakute, planbare Operationen würden teils neue Termine vergeben, so der ärztliche Direktor in Meidling, Christian Fialka.

Für das Traumazentrum Brigittenau (Lorenz-Böhler-Spital) ist Ersatz mit einem Conatinerspital vorgesehen. Die Errichtung soll bis 2025 in der Nähe am Nordwestbahngelände erfolgen. Dort werden auch wieder Akutoperationen durchgeführt. 2030 soll der Betrieb am derzeitigen Standort wieder starten.  

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