Ski-Gebiet

Nach Zwangsausgleich: Simonhöhe gerettet

06.12.2010

Skigebiet hat 3,5-Millionen-Ausgleich geschafft.

Zur Vollversion des Artikels
© Simonhöhe
Zur Vollversion des Artikels

3,5 Millionen Euro – mit so viel Geld war das beliebte Skigebiet Simonhöhe bei St. Urban (Bezirk Feldkirchen) überschuldet. Die Folge war ein Zwangsausgleich, den die Liftgesellschaft, zu 94 Prozent im Besitz der Gemeinde St. Urban, nun geschafft hat.

90 Arbeitsplätze gesichert
420.000 Euro wurden für die Rettung des Skigebietes aufgebracht, davon übernahm das Land Kärnten 250.000 Euro. „Ich zeige mich zuversichtlich, dass heuer ein positives Betriebsergebnis erreicht wird und der Fortbestand des Skigebiets Simonhöhe gesichert ist“, so Dietmar Rauter, Geschäftsführer der Liftgesellschaft und gleichzeitig Bürgermeister von St. Urban. Und: „Es freut mich, dass durch den positiven Abschluss alle 90 Arbeitsplätze im Bereich der Skischule und der Gastronomie erhalten werden können.“

Laut Rauter soll die Simonhöhe zu einem „leistbaren Familienskigebiet“ werden. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 25 Euro, für Kinder 15,50 Euro.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel