Nach Burgenland

Jetzt auch Tarantel-Invasion in NÖ

05.11.2018

Nach ersten Sichtungen im Burgenland wurde jetzt auch eine südrussische Tarantel in NÖ entdeckt. 

Zur Vollversion des Artikels
© Privat
Zur Vollversion des Artikels

NÖ. Mitteleuropas größte Spinne, die südrussische Tarantel, breitet sich immer weiter in Österreich aus. Nachdem sie bereits im September im Nordburgenland in der Region Seewinkel und Parndorfer Platte gesichtet wurde, fand sie nun auch ihren Weg nach Niederösterreich. Die Gift-Spinne wurde in einer Reihenhausanlage in Gänserndorf entdeckt und fotografiert. Ein Anwohner blieb ganz cool, fürchtete sich nicht und knipste wagemutig ein paar Bilder der Riesen-Spinne - für Arachnophobiker schwer anzuschauen. 

© Privat

Der Klimawandel dürfte die Ausbreitungen der Gift-Spinne in Österreich begünstigen. Diese Tarantel wird bis zu vier Zentimeter groß und sorgt besonders mit ihrem Aussehen für Staunen. Sie ist ein Trockenrasenbewohner und verkriecht sich untertags meist in selbst gegrabenen Erdlöchern. Sie zählt zwar zu den Giftspinnen, ist aber für uns Menschen ungefährlich.

© Privat

Zur Vollversion des Artikels