Tierdrama

12 Stiere bei Bauernhofbrand in OÖ verendet

14.09.2007

Es entstand ein Schaden im Wert von 300.000 Euro an der Landwirtschaft im Bezirk Schärding.

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© Leila Daneshmandi
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Rund 300.000 Euro Schaden hat der Brand eines Bauernhofs in der Nacht auf Freitag in Andorf (Bezirk Schärding) in Oberösterreich angerichtet. Zwölf Stiere verendeten qualvoll, 73 Tiere konnten gerettet werden. Ursache dürfte ein nicht restlos gelöschter Glimmbrand gewesen sein, den zwei Burschen verursacht hatten. Das gab die Sicherheitsdirektion am Nachmittag in einer Presseaussendung bekannt.

Schüler zünselten
Die Schüler im Alter von elf und zwölf Jahren hatten Donnerstagnachmittag auf dem Heuboden mit Platzpatronen gespielt und mit einem Feuerzeug gezündelt. Ein Strohballen fing zu brennen an, die Burschen und der Bauer löschten die Flammen. Dass sie auch an einer anderen Stelle Heu angezündet und das Feuer mit den Füßen erstickt hatten, verschwiegen sie.

Neuer Brand in der Nacht
In der Nacht begann es wieder zu brennen, die Flammen breiteten sich aus. Die Scheune und ein Teil des Stallgebäudes wurden völlig zerstört. 150 Feuerwehrleute waren mit den Löscharbeiten beschäftigt.

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