Oberösterreich

Hallstatt: Jogger stürzt in den Tod

09.02.2014

Mann stürzte 50 Meter ab - vor ihm laufende Ehefrau bemerkte Unfall nicht.

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© ÖAMTC
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Ein 53-jähriger Jogger ist am Samstag am Soleleitungsweg oberhalb von Hallstatt (Bezirk Gmunden) in den Tod gestürzt. Seine 51-jährige Frau, die ein Stück vorausgelaufen war, hatte den Unfall nicht bemerkt. Plötzlich war ihr Mann jedoch verschwunden. Erst am Sonntag wurde bei einer großen Suchaktion die Leiche des Sportlers gefunden, so Bergrettung und Polizei OÖ.

Das Ehepaar aus Rußbach war gemeinsam joggen gegangen. Die Frau lief etwa 500 Meter weit voraus und wartete dann auf ihren Mann. Als dieser nicht kam, kehrte sie um. Der 53-Jährige blieb aber verschwunden. Eine große Suchaktion mit mehr als 30 Helfern von Bergrettung, Polizei und Feuerwehr, mit Hunden sowie einem Hubschrauber samt Wärmebildkamera blieb am Samstag erfolglos.

Nachdem ein Lawinenhund in einem bestimmten Gebiet angezeigt hatte, wurde das Areal am Sonntag im strömenden Regen systematisch durchkämmt. Dabei stießen die Suchmannschaften auf die Leiche des Mannes. Laut Polizei lag der Tote rund 50 Höhenmeter unterhalb des Soleweges. Er dürfte abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden sein. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
 

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