Wien-Hernals

Polizei sucht brutalen Juwelier-Räuber

11.09.2013

Geschäftsinhaber wurde niedergeschlagen und mit E-Schocker verletzt.

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© Polizei
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Nach dem brutalen Überfall auf einen Juwelier in der Hernalser Hauptstraße hat die Polizei jetzt ein Phantombild des brutalen Täters veröffentlicht. Der Mann hatte den 60-jährigen Goldschmied Michael K. niedergeschlagen und dann mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt. Dann fesselte er sein Opfer und flüchtete mit der Beute.

Dabei deutete zunächst nichts auf einen Coup, wie der Preziosenhändler gegenüber der Polizei schildert: Demnach habe ein „seriös wirkender Mann“ an der Tür geläutet, als K. gerade in der Werkstatt beschäftigt war. Der „Kunde“ war um die 50, nicht allzu groß, hatte weißgraue Haare (Bürstenschnitt), rahmenlose Brillen, ein helles Blouson und sprach einigermaßen gutes Deutsch mit undefinierbarem Akzent.

Michael K. konnte sich schließlich selbst von den Fesseln befreien und die Polizei rufen. Der Geschäftsmann musste im Spital behandelt werden, ist aber bereits in häuslicher Pflege. Dem Täter gelang unbeobachtet die Flucht.

Hinweise werden vertraulich behandelt und an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01 31310 DW 33800 (Journaldienst) erbeten.

 

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