Verdachtslage

Österreicher wegen Schlepperei in U-Haft

01.06.2009

Der Lkw-Fahrer hatte in seinem Brummi 21 Flüchtlinge versteckt. Die Afghanen und Iraker hatten 3.000 Euro pro Kopf bezahlt.

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Ein österreichischer Lkw-Fahrer ist im Hafen der süditalienischen Stadt Bari wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Schlepperei festgenommen worden. Im Lkw des 41-jährigen, der aus dem Pinzgau kommt, entdeckte die Polizei 21 Flüchtlinge, die zwischen Konservenkisten versteckt waren. Die Flüchtlinge stammen aus Afghanistan und dem Irak. Sie waren in den Lkw in Griechenland eingestiegen und hatten mit der Fähre den Hafen von Bari erreicht.

3.000 Euro pro Kopf
Die Flüchtlinge berichteten, sie hätten einer griechischen Organisation 3.000 Euro pro Kopf gezahlt, um nach Bari zu reisen. Sie sollen abgeschoben werden. Der Österreicher befindet sich in einer Strafanstalt in Bari in Untersuchungshaft.

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