Zell am See

Mädchen (12) stirbt nach Unfall in Hallenbad

01.07.2014

Nichtschwimmerin verließ unbemerkt Kinderbecken und ging unter.

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Schrecklicher Unfall im Hallenbad von Zell am See: Ein zwölfjähriges Mädchen aus dem Pinzgau  verließ in einem unbeobachteten Augenblick das Kinderbecken und ging im tiefen Becken unter. Nach einer dramatischen Rettungsaktion starb die Schülerin im Spital.

Die Nichtschwimmerin war mit der Schulklasse im Hallenbad Zell am See. Die Gruppe bestand aus 20 Kindern und drei Aufsichtspersonen. Gegen 11.00 Uhr verließ sie in einem unbeobachteten Augenblick allerdings das Kinderbecken. Badegäste fanden sie später am Boden des Schwimmer-Bereiches. Der Bademeister und andere Gäste bargen den leblosen Körper und begannen sofort mit der Reanimation, bis ein Notarzt eintraf.

Die Helfer konnten das Mädchen schließlich so weit stabilisieren, dass ein Flug nach Salzburg möglich wurde. Mit dem Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 wurde es ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen. Die Schülerin wurde intubiert und beatmet eingeliefert, sagte Ralph Schüller, Sprecher der ÖAMTC-Flugrettung.

Am Nachmittag kam dann die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus: Die Zwölfjährige hat den Unfall im Hallenbad nicht überlebt. Sie ist kurz nach der Einlieferung ins Landeskrankenhaus im Schockraum gestorben, sagte eine Klinik-Sprecherin.

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