Zu einem blutigen Familiendrama dürfte es am Sonntag im Grazer Stadtbezirk Jakomini gekommen sein. Mit schweren Stichverletzungen wurde ein 64-jähriger Mann ins LKH Graz eingeliefert. Die Polizei geht von versuchtem Mord aus. Der Verletzte wurde notoperiert, sein Zustand war lebensbedrohend.
Gegen 18.00 Uhr hatten mehrere Anrufer die Polizei alarmiert, dass zwei Frauen am Hollerweg blutüberströmt und offensichtlich verwirrt herumirren würden. Nach Eintreffen der Exekutive konnten die beiden nicht erklären, woher das Blut stammte, woraufhin sich die Beamten in der näheren Umgebung umsahen. Dabei entdeckten sie den 64-Jährigen stark blutend in seiner Wohnung.
Die Frauen, Mutter und Tochter, wurden in die Sigmund-Freud-Klinik gebracht, wo sie zunächst nicht zu dem Vorfall befragt werden konnten. Die Tochter sei unter Schock gestanden, die Mutter alkoholisiert gewesen, erklärte Chefermittler Anton Kiesl vom Landeskriminalamt. Bei der späteren Einvernahme gab die ältere Frau dann zu, auf ihren Lebensgefährten eingestochen zu haben. Die Ungarin wurde in die Justizanstalt Jakomini eingeliefert.
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