Cobra in Alarmbereitschaft

Terror-Warnstufe in Österreich

25.07.2016

So versuchen Polizei und Heer, uns vor Terror und Amokläufen zu beschützen.

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© TZ Oe Fuhrich Roman
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„Solche Attentate sind auch in Österreich möglich“, warnte Nicolas Stockhammer, Terrorexperte an der Uni Wien, nach den Anschlägen von Würzburg und München. Die heimischen Einsatzkräfte sind daher weiterhin in erhöhter Bereitschaft, wie der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, ÖSTERREICH am Montag bestätigte. Konkret heißt das:

  • Mehr Polizeipräsenz: An neuralgischen Punkten wie Bahnhöfen, Flughäfen und stark frequentierten Plätzen sind weiterhin mehr Polizisten im Einsatz.
  • Verstärkte Überwachung: Gefährdete Gebäude und Veranstaltungen werden verstärkt überwacht.
  • Einsatzbereit: Für Krisenstäbe, Anti-Terror-Beamte und Ordnungsdienst-Einheiten gilt weiter erhöhte Einsatzbereitschaft.
  • International: Die Terror-Ermittler tauschen international verstärkt Informationen aus.
  • Aufrüstung: Zudem kündigte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) eine verbesserte technische Ausstattung und bessere persönliche Schutzausrüstung für die Polizei an.
  • Bundesheer: Reagiert hat auch das Heeresabwehramt, das für den Schutz von Heereseinrichtungen zuständig ist. Was genau passiert ist, unterliege aber der Geheimhaltung, heißt es.
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