Millionenschaden entstanden

Unwetter in der Steiermark: Überschwemmungen, Sturmböen, Hagelschäden

23.05.2023

Eine Gewitterzelle hat Dienstagnachmittag in Graz zu Sturmböen, Starkregen und Überschwemmungen geführt. Auch im Burgenland und in Niederösterreich kam es zu Schäden durch das Unwetter. 

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Die österreichische Hagelversicherung geht von einem Schaden in Höhe von drei Millionen Euro aus. Davon sollen alleine zwei Millionen auf die Steiermark entfallen, dort war das Unwetter am heftigsten. Vor allem Acker- und Obstkulturen wurden laut der Hagelversicherung geschädigt.  

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Graz. Die Zugstrecke ins oststeirische Gleisdorf war vorübergehend unterbrochen. Die Berufsfeuerwehr Graz verzeichnete rund 100 Schadensstellen, darunter überschwemmte Straßen und Keller. In Wildon, südlich der Landeshauptstadt, berichteten die Freiwilligen Feuerwehren ebenfalls von überfluteten Straßen. Verletzte dürfte es aber keine gegeben haben.

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Die Unwetterzelle zog gegen 14.00 Uhr über den östlichen Teil von Graz sowie angrenzende Bezirke. Besonders der Grazer Bezirk St. Peter und Graz-Ragnitz waren betroffen. Die Feuerwehren mussten vor allem zu Pumparbeiten ausrücken sowie abgerissene Äste und umgefallene Bäume entfernen. In Wildon trat der Wurzingbach über die Ufer und überschwemmte die Mellacherstraße (L371). Haushalte, deren Keller drohten überflutet zu werden, wurden mit Sandsäcken versorgt, hieß es in einer Aussendung der Freiwillige Feuerwehr Wildon.

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