Internationale Berichte

Weltweit Wirbel um totes ISIS-Mädchen

25.11.2015

Großbritannien, Deutschland, USA: Alle berichten über die Samra-Story von ÖSTERREICH.

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Es ist ein Artikel, der um die Welt geht: Vom britischen Telegraph über Haaretz in Israel bis hin zur deutschen Bild haben sämtliche internationale Medien die ÖSTERREICH-Story über das Wiener ISIS-Mädchen Samra übernommen. Wie berichtet, behaupten Insider mit Kontakten in die Terrorhauptstadt Rakka, dass die 17-jährige Wienerin tot sei.

+++ Zum Nachlesen: Wiener IS-Mädchen auf der Flucht erschlagen +++

Sie hat 2014 ihre Heimat verlassen, um in Syrien einen ISIS-Kämpfer zu heiraten. Laut dem arabischen Informanten sei das Mädchen „bei einem Fluchtversuch zu Tode geprügelt worden“. Die Täter: ISIS-Männer. Ihre Freundin Sabina (16), die sich 2014 gemeinsam mit ihr ins ISIS-Territorium abgesetzt hatte, sei bereits vor einigen Monaten im Kampf gestorben. Sie soll Mitglied einer weiblichen ISIS-Miliz gewesen sein.

Freunde: „Sie leben!“
Wiener Freunde der beiden Jihadistinnen dementieren die Todesmeldungen allerdings. Ihren Angaben zufolge hätten sie weiterhin Kontakt zu Samra und Sabina. Auch das Wiener Außenministerium und der Verfassungsschutz wollen nichts von einem Ableben der beiden jungen Frauen wissen. Sind die beiden bloß abgetaucht?

 



 
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