Ratgeber

Winterreifenpflicht startet am 1. November: Das muss man wissen

17.10.2025

Mit 1. November startet in Österreich wieder die situative Winterreifenpflicht. Wer trotz Schnee oder Eis mit Sommerreifen fährt, riskiert hohe Strafen. Werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, dann drohen im Extremfall bis zu 10.000 Euro Strafe. 

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Alle halbe Jahre wieder steht für viele Autofahrer der Reifenwechsel an – sofern keine Ganzjahresreifen montiert sind. Ab 1. November ist es erneut so weit: In Österreich gilt die situative Winterreifenpflicht.

Winterreifen müssen immer dann aufgezogen sein, wenn es die Wetterlage erfordert. Wer sich nicht daran hält, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Das kann schnell bis zu 100 Euro kosten. 

Pflicht bei winterlichen Bedingungen

Es gilt die Regelung bei „winterlichen Fahrbedingungen“ – also bei Schnee, Schneematsch oder Eis. Fahrzeuge müssen dann mit Winterreifen oder Ganzjahresreifen unterwegs sein, die entsprechende Kennzeichnung tragen.

Der Lenker darf Schneeketten nur dann verwenden, wenn dies erforderlich ist, und nur, wenn sie so befestigt sind, dass sie die Oberfläche der Fahrbahn nicht beschädigen können. 

Strafen können teuer werden

Im Regelfall liegen die Strafen zwischen 35 und 100 Euro. Besonders teuer wird es, wenn Autofahrer mit Sommerreifen andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dann drohen Strafhöhen bis in den fünfstelligen Bereich.

Werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, dann drohen im Extremfall sogar bis zu 10.000 Euro Strafe. 

Sicherheit geht vor

Die situative Winterreifenpflicht gilt in Österreich jedes Jahr ab 1. November bis 15. April. Autofahrer sollten rechtzeitig prüfen, ob ihre Reifen den Vorschriften entsprechen – sonst kann es nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden. 

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