Vor einem halben Jahr wurde der Gesundheitsplan Niederösterreich 2040 + präsentiert, nun haben sich Regierungsmitglieder, Interessenvertretungen und auch Experten in St. Pölten getroffen, um die nächsten Schritte zu besprechen.
Von den ursprünglichen Initiatoren war Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) vor Ort. Mit dabei waren auch die neuen Regierungsmitglieder wie Anton Kasser (ÖVP), Martin Antauer (FPÖ) und Eva Prischl (SPÖ). Auch die drei bekundeten ihre volle Unterstützung für das Projekt.
Abseits der Politik waren Expertinnen und Experten wie Christian Fohringer (Notruf NÖ), Elisabeth Bräutigam (NÖ Landesgesundheitsagentur) oder Volker Knestel (NÖGUS) vor Ort.
Stärkung der wohnortnahen Versorgung
Erläutert und auch diskutiert wurden die nächsten Umsetzungsschritte des Plans 2040 + und auch des Regionalen Strukturplans Gesundheit. Betont wurde vor allem die Stärkung der wohnortnahen Versorgung, aber auch die Vernetzung von Gesundheits- und Sozialstrukturen in Niederösterreich.
Von Seiten der Interessenvertretung - von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer, über Landwirtschaftskammer, bis hin zu Ärztekammer und die ÖGK-Landesstelle Niederösterreich - wollte man vor allem auf die Bedeutung des kontinuierlichen Austauschs zwischen der Politik, der Praxis und der Verwaltung hinweisen.