Kurioses aus Wien

Ukrainerin entdeckte nach dem Gassigehen Ex-Freund im Bett

Der 64-Jährige schlich sich in die Wohnung, weil seine Ex-Frau die Tür nur angelehnt hatte, um mit ihrem Hund eine kleine Runde zu drehen. Als die Frau zurückkam, lag der Verflossene im Bett - und drohte mit Zeter und Mord(io).

Wien. Eine für sie mehr als unerfreuliche Entdeckung machte eine 46-Jährige am Donnerstagvormittag gegen 9.00 Uhr in ihrer Wohnung in Penzing, nachdem sie zuvor mit ihrem Vierbeiner äußerln gegangen war: Im Bett fand sie ihren schwer betrunkenen "Zweibeiner"-Ex vor, der über die nur angelehnte Wohnungstür unerwartet Einlass gefunden hatte. Beide stammen aus der Ukraine - und es gab schon mehrmals Einsätze wegen des Mannes inklusive Betretungsverbot und Wegweisung.

Auf die Aufforderung, wieder das Weite zu suchen, reagierte der 64-Jährige mit Todesdrohungen. Die daraufhin alarmierte Polizei nahm den Verdächtigen vorläufig fest.

Die Polizisten der Polizeiinspektion Leyserstraße sprachen gegen den Mann zudem wieder einmal ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus. Bei der Vernehmung war der 64-Jährige nicht zu den Vorwürfen geständig, sondern gab an, dass die Ex-Freundin ihn selbst in die Wohnung gelassen habe, weil er mit ihr sprechen wollte. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er anschließend auf freiem Fuß angezeigt.

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