Intrigen

Wie Kurz den Chefsessel der VP-Wien abwehrte

10.09.2011

Am Freitag hätte der VP-Staatssekretär an die Wiener-VP-Spitze gehievt werden sollen.

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© TZ Österreich / Ferrigato
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Bloß: Der 24-jährige Kurz und sein Mentor, VP-Chef Michael Spindelegger, verhinderten den „Coup“.

Wiens bisherige VP-Chefin Christine Marek schmiss am Freitag bekanntlich den schwarzen Vorsitz hin.

Und Teile der Wiener VP wollten dann einfach Kurz auf den Schleudersitz postieren.
Im vertraulichen Gespräch riet Spindelegger seinem Schützling dringend davon ab, sich „verheizen zu lassen“.

Und auch der junge Integrationsstaatssekretär möchte nicht vor der nächsten Wahl nach Wien wechseln, berichten Vertraute.

Kurz soll bei der nächsten Nationalratswahl Wiener VP-Spitzenkandidat werden.

Und erst danach einmal den Vorsitz der zutiefst angeschlagenen schwarzen Stadtpartei übernehmen.

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