Sterbehilfe, Impfpflicht & Steuerreform

Das erwartet uns im Polit-Jahr 2022

31.12.2021

Mit dem Jahreswechsel treten viele Gesetze in Kraft – ein beliebtes muss weichen. 

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© Symbolbild / APA/HELMUT FOHRINGER
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Österreich. 2022 bringt einige große politische Veränderungen: Schon ab 1. Jänner tritt die erste große Neuregelung in Kraft:

  • Sterbehilfe. Dann wird assistierter Suizid in Ausnahmefällen für Schwerstkranke möglich. Unter strengen Auflagen kann dann eine Sterbeverfügung erstellt werden, die den Freitod für die Betroffenen straffrei macht.
  • Steuerreform. Auch einige Teile der neuen ökosozialen Steuerreform treten ab Jänner in Kraft: Unter anderem wird der SV-Bonus für Geringverdiener auf bis zu 250 Euro erhöht, auch die neue Mitarbeitergewinnbeteiligung (bis zu 3.000 Euro steuerfrei) gilt schon dann. In der zweiten Jahreshälfte folgt dann der die Auszahlung des geplanten Klima-Bonus.
  • Impfpflicht. Mit Februar kommt dann die heiß diskutierte Corona-Impfpflicht. Währenddessen verabschiedet sich mit Neujahr eine sehr beliebte Gesetzesregelung:
  • Hackler-Aus. Im Zuge der Neuregelung des Pensionssystems gibt es schon ab Jänner keine „Hacklerregelung“ mehr. Frühpensionisten müssen wieder mit Abschlägen rechnen. 
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