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Falter-Chef nach Eisenstangen-Mord: "Relativiererei mancher Bobos muss Ende haben"

04.05.2016

Die Politik müsse endlich handeln, sonst könnten Grätzeln kippen.

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Die Blut-Tat am Wiener Brunnenmarkt schockt ganz Österreich. Eine 54-jährige Frau wurde in der Nacht auf Mittwoch auf dem Weg in die Arbeit mit einer Eisenstange erschlagen. Ein Afrikaner, der sich illegal in Österreich aufhält und bereits amtsbekannt ist, wurde von der Polizei verhaftet. Nach der brutalen Attacke werden nun  Konsequenzen gefordert, auch von vielen Linken.

"Gefühl der Angst"
Florian Klenk, Chefredakteur beim Falter, fordert auf Facebook dringend eine Reaktion der Politik. Die vermehrten Verbrechen würden in Wien „ein Gefühl der Angst“ erzeugen. Einige würden vor lauter Angst „abends durch den Brunnenmarkt nur noch laufen“,  andere stellen bestimmten Gegenden bereits gänzlich aus.  

"Sonst kommen die Freiheitlichen"
Klenk fordert nun von der Stadt eine intelligente Reaktion und meint in Richtung der Falter-Kernleserschaft: „Die Relativiererei mancher Bobos muss ein Ende haben“. Manche Viertel könnten sonst zu No-Go-Areas werden, die Stadtregierung müsse deshalb dringend eine Task-Force bilden. Eine Verbesserung der Lage müsse gelingen, so der Falter-Chefredakteur, „sonst kommen die Freiheitlichen“.

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