Unter Druck

FBI: Gusi kassierte für "verbotenes Lobbying"

14.06.2018

US-Sonderermittler findet weitere Verstrickung von Gusenbauer mit Ex-Trump-Manager.

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© APA/HANS PUNZ
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Der Bericht von US-Sonderermittler Robert S. Mueller über den Ex-Wahlkampfberater von Donald Trump, Paul Manafort, bringt Ex-SP-Kanzler Alfred Gusenbauer unter Druck. Laut einem Memo, das der US-Newsagentur Bloomberg zugespielt wurde, habe Gusenbauer 2012 30.000 Euro im Monat für „verbotenes“ Lobbying für die damalige prorussische Führung in der Ukraine erhalten. Manafort selbst – gegen den in den USA wegen seiner Russland-Verknüpfungen ermittelt wird – soll Gusenbauer für diesen Job rekrutiert haben. Auch andere EU-Politiker sollen Teil dieser „Habsburg-Gruppe“ gewesen sein. Gusi dementierte illegale Geschäfte.

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