Enthüllt

FPÖ-Hofer mit Neonazi "befreundet"

22.09.2011


Königshofer wurde wegen rechtsextremer Kontakte auf Facebook aus der FPÖ aus.

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FPÖ-Vizechef Norbert Hofer ist kein Burschenschafter und fiel auch sonst bisher nicht im Zusammenhang mit Rechtsextremismus auf. Im Gegenteil: Er war es, der Werner Königshofer u. a. wegen dubioser Kontakte auf Facebook aus der Partei ausschloss. Doch wie der Grüne Karl Öllinger aufdeckt, pflegt Hofer selbst im Internet Umgang mit Rechtsextremen.

Hofer hat zwar ein blitzsauberes Politiker-Portal auf Facebook. Aber auf seinem privaten Zugang ist er z. B. mit einer gewissen „Amanda Alice M.“ befreundet (siehe Faksimile). Unter „Politische Einstellung“ gibt M. an: „Nationalist (NS/ NPD)“. Sie wolle einen starken Staat basierend auf dem Prinzip: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!“

Hofers Bekannte ist SS-Fan und posiert mit Waffen
Am 22. Februar postet sie ein Bild mit Hakenkreuz und dem Spruch: „Ruhm und Ehre der Waffen-SS“. Dazu postet sie Fotos, auf denen sie stolz mit Waffen posiert. Das ist aber nicht der einzige Kontakt Hofers in die rechtsextreme Internet-Szene: Er ist auch Mitglied der Facebook-Gruppe „Besseres Europa“.

Königshofer flog u. a. deswegen dieser Zugehörigkeit aus der FPÖ. Der Umgangston dort ist rau. So schreibt ein gewisser „Stefan Paul B.“ zum Thema EU-Beitritt der Türkei: „Das einzige, was die Eselficker hier zu suchen haben, ist der Ausgang! Sonst laufe ich mit einer Minigun durch Istanbul!“

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