Skandal um Posting

FPÖ-Politiker will Kinderschänder mit Ziegelsteinen kastrieren

18.02.2016

In einem Facebook-Posting schlägt Zistler eine Kastration mittels Ziegelstein vor.

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© Facebook.com/Wolfgang Zistler
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Aufregung um ein Posting eines FP-Gemeinderats in Schwechat. Wolfgang Zistler teilte auf seiner Facebook-Seite einen Artikel der deutschen „Zeit“. Darin wird erläutert, dass Polen eine Zwangskastration für Sex-Täter mittels einer chemischen Behandlung erlauben will.  Zistler kommentiert seinen Post schließlich mit einer radikaleren Variante.

Nicht das erste Mal

„Chemische Behandlung?? Das geht auch mit zwei Ziegelsteinen und würde solchen Abartigen zustehen“, schreibt er. Seine Aussage sorgt wieder einmal für Empörung. Denn es passiert nicht zum ersten Mal, dass Zistler mit seinen Facebook-Posting einen Shitstorm auslöst. Bereits mehrmals in der Vergangenheit sorgte er für Kontroversen. So betitelte er verdächtige Jihadisten als „Geschwüre, die schon bei der kleinsten Auffälligkeit entfernt gehören“ oder teilte auch schon gegen Bundespräsident Fischer aus. Damals meinte Zistler, Fischer könne sich „den Orden in seinen roten A ... schieben“, weil er zur Gewalt bereite Linksextreme dulde.
 

 

Chemische Behandlung?? Das geht auch mit zwei Ziegelsteinen und würde solchen Abartigen zustehen  ????????

Posted by Wolfgang Zistler on Montag, 15. Februar 2016



Der blaue Dorn im roten Auge

Der Sozialistischen Jugend Schwechat (SJ) ist der FP-Gemeinderat schon längere Zeit ein Dorn im Auge. 2014 forderten sie sogar den Rücktritt Zistlers. SJ-Vorsitzender Michael Gogola sagte damals, dass die Grenzen des guten Geschmacks überschritten wurden. Zistler sei als Lokalpolitiker untragbar. Damals zeigte sich Zistler übrigens unbeeindruckt von den Rücktritts-Forderungen. „Das interessiert mich, wie der Sack Reis, der in China umfällt“, so der blaue Politiker.
 

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