Kalgenfurt

Hypo: Taskforce legt Lösungen vor

06.03.2014

Sonntag erläutert Notenbank-Chef Nowotny die Vorschläge zur Lösung des Hypo-Debakels.

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© TZ ÖSTERREICH/Raunig
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Jetzt kommen die Fakten auf den Tisch: Nach internen End-Abstimmungen wird die Hypo-Taskforce unter Vorsitz von Nationalbank-Chef Ewald Nowotny der Regierung den Bericht mit Lösungsvorschlägen für die Abwicklung der Krisenbank wahrscheinlich heute oder morgen übermitteln. In der ORF-Pressestunde am Sonntag (interviewt von ÖSTERREICH-Wirtschafts-Chefin Angela Sellner) wird Nowotny bereits erste Details erläutern.

„Anstalt“
Knackpunkt ist die konkrete Gestaltung der geplanten „Anstalt“ (Bad Bank), in welche die faulen Kredite der Hypo Alpe Adria ausgelagert werden sollen. Hier sind mehrere Varianten im Spiel. Die Bandbreite zusätzlicher Kosten für den Steuerzahler reicht von 4 bis 19 Mrd. Euro.

Entscheidung bis Ende März. Finanzminister Spindelegger (ÖVP) will auf Basis des Berichts und weiterer Expertisen bis Ende März entscheiden. Berater evaluieren derzeit Möglichkeiten, wie man das Land Kärnten, die Ex-Hypo-Eigentümerin BayernLB und eventuell auch die Gläubiger mitzahlen lassen kann.

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