Meinung am Weekend

Ein Ende des Mundraubes

16.04.2023

Ein Kommentar von Gerald Grosz. 

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© Moni Fellner
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5.300 Betriebe gehen 2023 in die Pleite. Die Anzahl der Privatinsolvenzen ist so hoch wie nie. Und selbst gesunde Betriebe stöhnen seit Jahrzehnten unter der Hochsteuerpolitik der jeweiligen Finanzminister von SPÖ oder ÖVP. Die drei Coronajahre haben uns gezeigt, dass namhafte Betriebe längst vor den Steuern in andere Länder ausgewandert sind, ihre Betriebsstandorte jenseits von Österreich und Europa begründet haben. Und tatsächlich, eine Steuerund Abgabenquote von mehr als 50 Prozent lässt den leistungsbereiten Bürger versklaven. Das halbe Jahr arbeitet er für den Staat und sein Versagen. Die Antwort der vereinigten Linken auf den desaströsen Zustand des Wirtschaftsstandortes und der Haushalte ist daher, wenig überraschend, die Forderung nach noch mehr Steuern. Vermögenssteuern müssen her, rufen jene, die doch wissen müssten, dass wir in Österreich längst Vermögenssteuern haben. Denn das Vermögen unserer Bürger ist bereits zigmal versteuert worden, durch Umsatzsteuern, Grunderwerbssteuern, Kapitalertragssteuern etc. Der Mundraub muss ein Ende finden! 

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