Flatrate-Puffs

Ministerin will Bordell verbieten

31.03.2014

Heute sperren in Wien und OÖ 2 Flatrate-Bordelle auf. Sie werden nicht lange offen haben.

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© APA/Pfarrhofer
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Es geht um ein Etablissement in Schärding und um den Wiener Club „Donau Dolls“ von Werner Schmuck im 22. Bezirk. Wie berichtet, verspricht der Rotlicht-Zampano bei dem Pauschalclub für 145 Euro fünf Stunden Aufenthalt und Vergnügen mit fünf Sexworkerinnen – zahlt man 160 Euro, kann man eine unbegrenzte Zeit lang bleiben.

Harte Linie. Die „Donau Dolls“ öffnen laut Internet-Ankündigung heute um 13 Uhr – und sie stehen von Anfang an unter dem kritischen Auge der Polizei. Wolfgang Langer, Hofrat bei der Meldestelle für Prostitution, kündigt eine harte Linie in Sachen Flatrate an: „Wir ziehen alle Register, mit regelmäßigen Kontrollen und verdecktem Ermitteln und werden schon bei der Eröffnung mit einigen Leuten vor Ort sein.“

Ministerin Gabriele Heinsich-Hosek kündigt noch radikalere Schritte an: „Frauen in dieser Art und Weise als Ware zu behandeln, ist schockierend. Ich bin daher dafür, diese Flatrate-Bordelle zu verbieten.“
 

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