Burgenland

Bohrn-Mena-Klagsflut: FPÖ-Funktionärin verurteilt

10.08.2025

Eine burgenländische FPÖ-Funktionärin wurde vom Bezirksgericht Mattersburg schuldig gesprochen. 

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Publizist Sebastian Bohrn Mena setzt sich jetzt gegen Hass-Kommentare und -Postings zur Wehr. Wie von oe24 berichtet, klagt der Polit-Kommentator gemeinsam mit einem Prozessfinanzierer unzählige Hass-Poster, die Beleidigungen, Morddrohungen oder rassistische Äußerungen in den sozialen Netzwerken losließen. 

Darunter etwa eine burgenländische FPÖ-Funktionärin, die sich auf eine Meldung, wonach gegen Bohrn Mena und seine Familie erneut Morddrohungen verbreitet wurden, im Jahr 2024 beleidigend äußerte. Sinngemäß meinte sie, Bohrn Mena sei "grauslich" und "gefährlich". Sie würde ihn "maximal anfassen", um ihn "in die Psychiatrie" zu bringen. 

Das Team von Rechtsanwalt Robert Kerschbaumer wurde im August 2025 darauf aufmerksam und reichte eine Unterlassungsklage ein. Das Bezirksgericht Mattersburg - zuständig für die in Wiesen aktive FPÖ-Politikerin - urteilte am Freitag im Sinne von Bohrn Mena. Die Richterin stellte fest, dass es sich um eine "die Menschenwürde beeinträchtigende Verletzung von Persönlichkeitsrechten" handle. 

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