Nicht nur für einen Teil der heimischen Schüler gab es ein Zeugnis: Auch die Politiker werden vor den Semesterferien für ihre Leistung beurteilt. ÖSTERREICH wollte von den Österreichern wissen (Gallup-Umfrage, 400 Befragte, von 28. bis 30. Jänner), wie sie Regierung und Parteichefs benoten würden.
Sehr gut Freuen darf sich Musterschüler Sebastian Kurz. Der ÖVP-Außenminister ist nicht nur insgesamt Klassenbester, er erhielt auch mit Abstand die meisten „Sehr gut“ – 22 Prozent der Befragten gaben ihm eine Eins. Dicht dahinter Bundespräsident Heinz Fischer: Er ist sowohl im Gesamtranking als auch bei den vergebenen „Sehr gut“ auf Platz zwei.
Die Schulnoten unserer Politiker
Nicht genügend Eine Rüge von den Österreichern gibt es für Neos-Chef Matthias Strolz und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Die beiden sind klar die Schlusslichter – wobei Strache Spitzenreiter in Sachen „Nicht genügend“ ist. Er erhielt fast drei Mal so viele Fünfer wie seine Kollegen.
Bei den Parteien war die ÖVP dieses Semester Klassenbeste. Gefolgt von SPÖ, den Grünen und der FPÖ. Das Schlusslicht bei der Zeugnisvergabe bilden die Neos.
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