Zahlenspiele

Schlampereien kosteten Hofer nicht den Wahlsieg

22.06.2016

Rein rechnerisch scheint die Sache klar, rechtlich sieht es aber völlig anders aus.

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© APA/ORF/THOMAS JANTZEN
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Haben die Schlampereien den Wahlausgang beeinflusst? Rechnerisch scheint alles klar: Selbst wenn das Verfassungsgericht (VfGH) alle Briefwahlstimmen in den 20 Bezirken, die es untersucht, für ungültig erklärt und sie vom Gesamtergebnis abziehen lässt, läge Alexander Van der Bellen um mehr als 15.000 Stimmen vorne (siehe Grafik).

Zählt der VfGH allerdings aus grundsätzlichen wahlrechtlichen Überlegungen alle Briefwahlstimmen zusammen, sieht es anders aus. Dann hätten die Schlampereien theoretisch das Endergebnis ändern können.

Um diese Stimmen geht's

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