Überfüllt

Diese „Traumziele“ sollten Sie 2026 besser meiden

24.10.2025

Von paradiesisch zu proppenvoll – Expedia hat die angeblich heißesten Reiseziele für 2026 gekürt. Wir sagen: Finger weg! Denn wo alle hinwollen, wird der Traumurlaub schnell zum überfüllten Albtraum.

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Die Buchungsplattform Expedia hat wieder tief in seine Datenkiste geschaut – und verraten, wohin die meisten 2026 reisen wollen. Millionen von Suchanfragen, Buchungen und Klicks zeigen, wo der Hype im nächsten Jahr am größten ist. Doch Achtung: Wo im kommenden Jahr alle hinwollen, wird es schnell eng, teuer und laut. Wir verraten, welche „Hotspots“ Sie daher im nächsten Jahr besser meiden sollten – und warum aus dem Traumurlaub ganz schnell ein Albtraum werden könnte.

Big Sky, USA

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Die Suchanfragen für Big Sky im US-Bundesstaat Montana sind um satte 92 Prozent gestiegen. Wer 2026 dorthin reist, darf sich auf Lift-Schlangen im XXL-Format, überbuchte Lodges und astronomische Preise freuen. Die einzige Abfahrt ohne Gedränge? Wahrscheinlich der Rückflug.

Okinawa, Japan

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Das Inselparadies erlebt gerade einen Boom von +71 Prozent. Statt türkisblauem Wasser und einsamen Buchten erwartet Touristen 2026 eher überfüllte Strände. Wer Natur sucht, findet sie vielleicht noch auf Google Earth.

Sardinien, Italien

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Einst Geheimtipp, jetzt Insta-Hotspot: Sardinien legt um 63 Prozent zu. Das heißt: Staus auf engen Küstenstraßen, volle Strände und Restaurants, in denen man für ein Abendessen Monate im Voraus reservieren muss. 

Phu Quoc, Vietnam

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Ein tropischer Traum, der längst keiner mehr ist. Hotels schießen aus dem Boden, Baustellenlärm statt Wellenrauschen ist garantiert. 2026 wird die Insel garantiert überlaufen sein.

Savoie, Frankreich

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Frankreichs Alpenjuwel lockt immer mehr Wintersportler an. Dadurch leider auch immer mehr Warteschlangen, Parkplatzkämpfe und überfüllte Chalets. Wer Ruhe sucht, sollte den Skiurlaub lieber woanders verbringen.

Cotswolds, UK

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Englands malerischste Region hat sich zum Celebrity-Hotspot entwickelt. Kein Wunder, dass alle dorthin reisen wollen, wo die Beckhams, Ellen DeGeneres & Co. wohnen. Wo einst Schafe grasten, stehen jetzt Reisebusse.

San Miguel de Allende, Mexiko

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Die kleine Kolonialstadt ist längst kein Geheimtipp mehr. 2026 wird sie so beliebt, dass selbst die Kirchenfassaden vor Touristen kaum noch zu sehen sind. 

Hobart, Australien

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Noch ist Hobart charmant und unaufgeregt – doch Expedia sagt einen Touristenstrom vorher. 2026 rollen die Massen an. Wer Ruhe sucht, sollte schnell hin … oder besser gar nicht.

Ucluelet, Kanada

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Kanadas Naturwunder zieht immer mehr Outdoor-Fans an. Leider auch SUV-Kolonnen und Campervans ohne Ende.

Fort Walton Beach, USA

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Floridas Strände waren zwar nie leer, doch 2026 wird es endgültig zu voll. Wer sich nach Ruhe sehnt, findet sie höchstens beim Scrollen durch alte Urlaubsfotos.

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