Hammer-Gerücht
David Alaba in die Wüste? Jetzt spricht sein Berater
11.08.2025Dem ÖFB-Kapitän soll ein Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen.
Während sich David Alaba bei der Saison-Vorbereitung von Real Madrid topfit präsentiert (und morgen beim Test gegen Tirol am Innsbrucker Tivoli spielen soll), tauchte ein neues Hammer-Gerücht um den ÖFB-Star auf. Laut spanischer Zeitung Marca gibt es neuerliches Interesse aus der Saudi Pro League. Der 33-Jährige könne sich den Verein dabei selbst aussuchen. Dem ÖFB-Star liege sogar bereits ein lukratives Angebot vor.
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"Berichte sind falsch"
Stimmt nicht, sagt nun Alabas Berater Pini Zahavi: „Alle kursierenden Meldungen über Alabas Wechsel in die saudische Liga sind falsch. Es gibt derzeit keine Verhandlungen oder Angebote für den Spieler“, so der Israeli gegenüber 365Scores. „Zu sagen, der Spieler sei offen für einen Wechsel nach Saudi-Arabien, entspricht nicht der Wahrheit, da bisher nicht einmal offizielle Angebote eingegangen sind, über die man verhandeln könnte. Alles, was verbreitet wurde, sind lediglich Gerüchte.“
Alabas Situation habe sich bisher nicht verändert. Der Österreicher will weiterhin seinen Vertrag in Madrid erfüllen und sich unter Neo-Trainer Xabi Alonso beweisen. Bei den ersten Trainingseinheiten der Königlichen präsentierte sich Alaba jedenfalls topfit. Das sind mal gute Neuigkeiten nach dem Kreuzbandriss im Dezember 2023 und Folge-Verletzungen wie Meniskusriss und einer Wadenblessur, die das Comeback des Österreichers immer wieder gestoppt hatten.
Neue Chance bei Real?
Am Freitag absolvierten die Königlichen ein geheimes Testspiel gegen den spanischen Zweitligisten CD Leganés. Alonso nutzte die Partie, um zu rotieren. Neben dem Ergebnis (4:1 für Real) sickerte durch, dass Alonso den langjährigen Innenverteidiger aus Österreich in einer neuen Rolle einsetzte: Im Mittelfeld - in der Position, die zuletzt fix an Luka Modric (wechselte im Sommer zum AC Milan) und Jude Bellingham (fällt nach Schulter-OP monatelang aus) vergeben war.
Eine neue Chance für Alaba? Spanischen Medien zufolge hat der Topverdiener (kolportiertes Jahresgehalt: 22,5 Mio. Euro) seinen Stammplatz bei den Königlichen verloren. In der Innenverteidigung ist Alaba hinter Éder Militão, Antonio Rüdiger, Dean Huijsen und Raúl Asencio mittlerweile nur noch die Nummer fünf in der Hierarchie der Königlichen.
Im Mittelfeld wäre Alaba zurück auf seiner Wunschposition - einer Position, die der ÖFB-Star zuletzt während seinem Hoffenheim-Abstecher 2010/11 (als Bayern-Leihspieler) regelmäßig bekleiden durfte.
Mittelfeld oder (Wüsten-)Millionen - für einen fitten David Alaba tun sich wieder vielversprechende Türen auf. Das wird auch den Teamchef freuen. Für die WM-Qualispiele im September gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina kann Rangnick wieder mit dem Kapitän planen.