Rauswurf bei Werder

Arnautovic: Am Montag fliegt 
er raus

27.04.2013

Nachtschwärmer und Raser Marko Arnautovic muss bei seinem Verein Bremen zum Rapport.

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© Getty Images
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Der deutsche Bundesliga-Klub hat die ständigen Eskapaden des Österreichers satt. Dabei geht es gar nicht so um die Raserei mit seinem Porsche auf der Autobahn (172 km/h statt der erlaubten 52), sondern um den Zeitpunkt der Polizeikontrolle. Er wurde zwei Tage vor dem Spiel in Leverkusen zusammen mit Teamkollegen Elia um 3.17 Uhr in der Früh angehalten. Manager Eichin: „Was die beiden gemacht haben, geht überhaupt nicht.“ Er suspendierte beide Profis.
Morgen muss Arnautovic (Vertrag bis 2014) zum Rapport. Durchaus möglich, dass er rausfliegt. Denn er ist Wiederholungstäter. Schon 2011 wurde er zu später Stunde in einer Bremer Disco erwischt und aus dem Kader gestrichen.
Arnautovic könnte im Sommer nach Russland flüchten. St. Petersburg zeigt an dem Skandal-Kicker (verdient zwei Millionen Euro im Jahr) Interesse, bietet Bremen sechs Millionen Ablöse.

Bruder: "Marko hat nix getan"

ÖSTERREICH: Wird Ihr Bruder niemals gescheit?
Danijel Arnautovic: Da werden jetzt Sündenböcke gesucht. Ich werde alles klären. Es darf nicht sein, dass mein Bruder in ein solch schlechtes Licht gerückt wird. Das hat er nicht verdient. Er hat sich geändert. Er geht am Wochenende nicht feiern, trinkt nicht, raucht nicht.

ÖSTERREICH: War er nicht um 3 Uhr früh unterwegs?
Arnautovic: Das schon. Marko ist aber nicht zu schnell gefahren und war auch gegenüber der Polizei nicht aggressiv. Alles eine Lüge.

 


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