Bei Test gegen Uruguay

Eklat: Pfeifkonzert gegen Arnautovic

06.03.2014

Arnautovic versteht Pfiffe nach seiner Auswechslung nicht.

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So laut wie in der 81. Minute beim Spiel Österreich – Uruguay war es sonst selten im Wör­therseestadion. Der Grund: Marko Arnautovic verließ den Platz – und wurde mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedet. Warum bitte das? Gut, Arnautovic hat nicht seinen besten Tag erwischt, war aber sichtlich bemüht. Seine Einlagen mit der Ferse sind nicht jedermanns Sache (funktionierten gegen die Urus auch nicht).

Aber kein Grund ihn auszupfeifen! Wohlgemerkt beim Stand von 1:1 gegen die Nummer 7 der Welt. Die eishockeyverrückten Kärntner wissen Fußball scheinbar nicht zu schätzen!

Stoke-Legionär bleibt gelassen
Arnautovic nahm es gelassen: „Ich weiß nicht, warum sie gepfiffen haben. Die Fans müssen selber wissen, was sie tun. Ich werde jetzt aber sicher nicht auf sie hinhacken.“ Reife Entscheidung! Auch das war in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit. Aber Marko dürfte aus seinen Fehlern gelernt haben. Und hat sich die Pfiffe nicht verdient!

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