Alaba & Co. vor Zerreißprobe

So zerstritten ist unser Team

03.07.2016

Alarm! Erst jetzt dringt an die Öffentlichkeit, wie zerstritten unser Nationalteam ist.

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© APA/ROBERT JAEGER
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Die ÖSTERREICH-Story „So kam es zum Riesenkrach im ÖFB-Team“ schlägt hohe Wellen. Tausende rot-weiß-rote Fans, die die Mannschaft bei der EURO so unglaublich unterstützt haben, fragen sich: Was ist mit dem Nationalteam los? Antwort: Das Team ist total zerstritten!

Mannschaft ist sogar 
in drei Lager gespalten

Der überraschende Rücktritt von Kapitän Christian Fuchs hat alles losgetreten. Seither dringen immer mehr Einzelheiten an die Öffentlichkeit. Es war zum Mega-Krach im streng abgeriegelten ÖFB-Teamquartier Le Moulin de Vernègues in Mallemort gekommen. Kein Wunder, dass die Kicker auf dem Spielfeld versagten.

Die heile Welt wurde nur vorgegaukelt. Insider berichten, dass die Stimmung im Keller war. Nach dem Essen verschwanden die Kicker wortlos auf ihre Einzelzimmer. Das Team war alles andere als eine eingeschworene Einheit. Im Gegenteil: Die Mannschaft war in drei Lager gespalten!

Auf der einen Seite das Dreieck David Alaba, Marko Arnautovic und Aleksandar Dragovic, die „Best Buddies“ im Team. Die Stars, um die sich alles dreht, was Neid bei den anderen weckt. Auf der anderen Seite Kapitän Fuchs, Julian Baumgartlinger, Florian Klein und Marc Janko, die den besseren Draht zu Teamchef Marcel Koller haben. Und genau dazwischen Spieler wie Martin Hinteregger und Zlatko Junuzovic, die sich aus allem rausgehalten haben.

Rücktritt war für Kapitän längst beschlossen

Brisant: Die Stimmung war so aufgeheizt, dass beim Essen ein Suppenteller geflogen ist - der von Arnautovic. Reinigende Wirkung hatte der Vorfall nicht, alles wurde schlimmer. Zu dem Zeitpunkt war für Kapitän Fuchs klar, dass er sich das nicht weiter antun will.

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