Krankl-Kolumne

Rapids Leistung war wieder schwach

04.12.2016

Grün-weiße Ikone bleibt trotz erstem Erfolg von Damir Canadi skeptisch.

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Die erste Halbzeit von Rapid war fürchterlich. Nicht zum Anschauen. Trotzdem hatte ich die Hoffnung nie aufgegeben, dass man doch ein Tor hineinnudelt. Auch deshalb, weil das Auftreten von St. Pölten eine Gemeinheit war. So ist diese Mannschaft sicher nicht tauglich für die Bundesliga.

+++ 1:0-Heimsieg! Rapid erlöst Damir Canadi +++

Trotz der eklatanten Schwäche von St. Pölten hat es Rapid nicht geschafft. Spielerisch ist einfach zu wenig gekommen. Und wenn man Chancen hatte, wurden sie einfach stümperhaft vergeben. Vor dem gegnerischen Tor fehlte der Mannschaft einfach alles: Kaltschnäuzigkeit, Durchschlagskraft, Übersicht.

Joelinton hat null Selbstvertrauen

Das beste Beispiel war Joelinton. Der Bursche hat null Selbstvertrauen, das war ihm bei jeder seiner Aktionen anzumerken. Aber nicht nur Joelinton, auch Giorgi Kvilitaia ist mit seinen Chancen richtig fahrlässig umgegangen. Einer der besseren Spieler war Arnor Ingvi Traustason.

Nach der Pause war Rapid stärker, hat den Druck erhöht. Das Tor war zwar schön herausgespielt, der Sieg auch verdient, ist aber trotzdem nur ein kleiner Trost für die schwache Leistung.

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